Omnichannel-Marketing-Konzepte, die Sie begeistern werden!
Das Smartphone ist bei vielen dauerhaft in Reichweite und eröffnet dadurch eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten für innovatives Marketing. Die folgenden Beispiele zeigen drei Unternehmen, die es geschafft haben, neue digitale Konzepte in die bestehende Customer Journey einzubinden. Das Ziel ist es, eine ganzheitliche und intuitive Einkaufserfahrung zu erschaffen. Lassen Sie sich inspirieren:
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Letzte Woche haben Sie vier Praxistipps für erfolgreiches Omnichnannel-Marketing kennengelernt.

Wenn Sie im Kopf jetzt bereits Ihre eigene Kampagne planen, dann nehmen Sie sich einen Moment Zeit und lassen Sie sich inspirieren: Wir stellen Ihnen 3 gelungene Omnichannel-Marketing Kampagnen vor, die Sie begeistern werden.


3 Beispiele für gelungenes Omnichannel-Marketing:

1. Sephora

Sephora, der französische multinationale Beauty-Retailer, hat den Offline-Storebesuch mit jeder Menge digitalen Erweiterungen gespickt. Mit nur einem Klick ermittelt ein Mitarbeiter den richtigen Make-Up Ton per Haut-Scan und legt diesen in den Warenkorb. Produkte, die nicht verfügbar sind, werden kurzerhand per iPad zum Kunden nach Hause geordert. Ständiger Begleiter ist dabei die umfangreiche Sephora App. Diese umfasst nicht nur den gut sortierten Onlinestore des Unternehmens und die wichtigsten News aus der Kosmetik Branche, sondern auch eine digitale Try-On Funktion. Diese zaubert Lidschatten, Lippenstift und Co mithilfe der Handykamera aufs Gesicht, ganz ohne Make-Up-Pinsel. Und mehr noch: die App scannt Produkte, ruft Bewertungen ab und zeigt aktuelle Kundenerfahrungen mit den Produkten. Die Mitarbeiter und ihre iPads stehen den Kunden zusätzlich jederzeit mit Rat zur Seite.

Ob Sie mit Make-Up etwas anfangen können oder nicht, diese Kombination vom Vor-Ort-Einkauf und der Mobile-App stellt ein gelungenes Beispiel für eine Omnichannel-Marketing-Strategie dar. Die mobile App, trifft die Kunden genau dort, wo sich ein Großteil ihres Lebens abspielt: auf dem eigenen Smartphone. Das lädt dazu ein, etwas über den Einkauf in den sozialen Medien zu teilen. So werden die Kunden motiviert, sich sowohl online als auch offline intensiv mit der Marke auseinanderzusetzen. Dabei stoßen sie gleich zweimal auf die Möglichkeit zum Kauf: im Store und in der App.

2. Macys

Das US-Amerikanische Warenhaus Macys hat die Technologie der Bildsuche für sich entdeckt, um Kunden den Weg zu ihren Lieblingsprodukten zu verkürzen. Die Macht von User Generated Content (UGC) ist schon lange bekannt. Gerade in der Fashion Welt wird dieser gern genutzt, um den Kunden Inspiration zu bieten und die Produkte im Reallife zu zeigen. Die App von Macys geht einen Schritt weiter und bietet die Möglichkeit, Kleidungsstücke von Fotos oder aus der Realität zu scannen, um ähnliche Kleidungsstücke aus dem Macys Sortiment vorgeschlagen zu bekommen. So integriert sich die Marke in den Alltag ihrer Kunden und führt sie auf direktem Wege zum Lieblingsprodukt.

3. Disney

Unser letztes Beispiel setzt die Messlatte noch einmal höher: die Disney-Parks und Resorts lassen ihre Kunden mit dem Betreten nahtlos in eine andere Welt eintauchen. Der Besuch einer der berühmten Parks beginnt bereits daheim am Laptop. Die gesamte Planung des Trips kann vorab erfolgen, sodass im Park keine Zeit mehr mit Überlegungen verschwendet werden muss. Die dazugehörige App hilft den Besuchern, sich vor Ort zurechtzufinden. Sie zeigt den erstellten Plan sowie Attraktionen in unmittelbarer Nähe, die aktuellen Wartezeiten und vieles mehr. Ergänzend zur App ermöglicht das sogenannte Magic Band, ein smartes Wearable Device, eine nahtlose Erfahrung vom Betreten bis zum Verlassen der Parks. Es enthält die Tickets für den Eintritt, Restaurant-Reservierungen sowie die Möglichkeit zur Bezahlung von Dienstleistungen und Produkten innerhalb des Parks. Jegliche Hürden, die durch das Rauskramen der Geldbörse oder der Tickets entstehen könnten, werden bereits beim Betreten eliminiert. Die Besucher können mit der ganzen Familie vollkommen in die Welt von Walt Disney eintauchen, ohne einen Gedanken an Organisatorisches verschwenden zu müssen. 

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